Arbeitgeber oder verantwortliche Personen im Betrieb tragen Verantwortung für viele Dinge, auch natürlich für die Arbeitssicherheit. Dort besteht speziell die Evaluierungs-, Unterweisungs- und Dokumentationspflicht. Treten in diesem Bereich Probleme auf (bspw. bei einem Arbeitsunfall), so kann das entsprechende Konsequenzen haben.
Folgen bei Nichtbeachtung der Unterweisungs-, Evaluierungs- und Dokumentationspflichten
- zivilrechtlich
- verwaltungsstrafrechtlich und
- gerichtlich
Haftung des Unternehmens
Was passiert nach einem Unfall mit Körperverletzung oder Todesfall?
Sie als Arbeitgeber oder verantwortlicher Vorgesetzter können sich dabei nicht auf Unwissenheit berufen. Wichtig für die Beurteilung des Verschuldens ist, ob Sie als Arbeitgeber oder unmittelbarer Vorgesetzter auf die Fähigkeiten Ihres unterstellten Arbeitnehmers vertrauen konnten oder nicht (wurden die Unterweisungen vorgenommen?).
Suche nach der Sorgfaltsverletzung
- Verletzung von Gesetzen, Verordnungen, die spezielle Sorgfaltsanforderungen festlegen (ASchG-Vorschriften, ArbIG, GewO,…)
- Verletzung von Bescheiden, welche eine Bewilligung oder Genehmigung an besondere Sicherheitsvorkehrungen binden (Abnahmebescheid,…)
- Unterlassen von technischen, organisatorischen oder personellen Maßnahmen bzw. Vorkehrungen
- Unterlassen von Auswahl-, Überwachungs- und Begleitpflichten
- Unterlassen von Alarm- und Notfallplänen
- Unterlassen von Schulungen und Fortbildungen
- Unterbesetzung an Arbeitnehmern
Bedeutung der Arbeitsplatzevaluierung
Regressansprüche der Sozialversicherung
Worauf ist zu achten (Einhaltung der Nachweisbarkeit = Freibeweisen)
Nützen Sie die vielfältigen Möglichkeiten zur Evaluierung, Unterweisung und Dokumentation im SAFEGUARD-Paket. So beugen Sie Unfällen vor und ermöglichen in vom Arbeitnehmer verschuldeten Unfällen das Freibeweisen.
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